Wassilios Baros & Wilhelm Kempf (Hrsg.)

Erkenntnisinteressen, Methodologie und Methoden interkultureller Bildungsforschung

320 S., brosch. 44.80 €. Verlag irena regener berlin, 2014.
ISBN 978-3-936014-32-7

Theoretische und empirische Zugänge zum Forschungsfeld Migration und Bildung unterscheiden sich nicht erst in den favorisierten Methoden, sondern schon in ihrem Gegenstandverständnis und Wissensideal, deren Angemessenheit für die Aufgaben der interkulturellen Bildungsforschung einer Begründung bedarf. Dies impliziert nicht nur die Notwendigkeit, die möglichen Konsequenzen von Forschungsresultaten in gesellschafts-ideologiekritischer Absicht zu reflektieren, sondern bereits die der Selbstvergewisserung über Entstehungsbedingungen von Forschungsfragen und wissenschaftlicher Wissensproduktion. Wie die interkulturelle Bildungsforschung diesem Anspruch gerecht wird und welche methodologischen und methodischen Konsequenzen daraus gezogen werden, ist Gegenstand dieses Buches.

Mit Beiträgen von Ursula Apitzsch, Wassilios Baros, Wolf-Dietrich Bukow, Lucyna Darowska, Schahrzad Farrokhzad, Leonie Herwartz-Emden, Merle Hummrich, Solvejg Jobst, Wilhelm Kempf, Vera King, Hans-Christoph Koller, Paul Mecheril, Volker Mehringer, Markus Ottersbach, Nicolle Pfaff, Elisabeth Richter, Florian von Rosenberg, Albert Scherr, Dirk Michel-Schertges, Julia Schneider, Werner Schneider, Norbert Schröer, Jan Skrobanek, Josef Strasser, Heinz Sünker und Wiebke Waburg.